Obwohl die Technik der Collage so alt ist wie die Entdeckung des Papiers, entwickelt sie sich immer noch weiter und wird zu einer der wichtigsten Kunstformen. Heute ist sie vom konventionellen Medium zu den digitalen Medien übergegangen.
Das Kunstforum Stallikon zeigt derzeit eine Einzelausstellung mit dem Titel "Rejuvination" einer Künstlerin aus Stallikon - Jimena Paluch. Mit der konventionellen Methode der Mischtechnik präsentiert sie ihre kreativen und phantasievollen Collagen, die ihre Eindrücke und Interpretationen der heutigen Welt darstellen.
Maria Jimena Paluch González del Campo, in der Gemeinde Stallikon auch als Jimena Paluch bekannt, wurde am Valentinstag 1977 in Baden, Aargau, geboren. Bereits während ihrer Gymnasialzeit fertigte sie Collagen an. Seit 13 Jahren lebt und arbeitet sie mit ihren beiden Töchtern Lilly-Sophie und Anna-Lina in Stallikon. Jimena ist auch Mitglied im Schulrat und im Gemeindeverband.
Jimena war schon als Teenager kreativ veranlagt. Sie studierte Designpädagogik, wo sie den kreativen Umgang mit verschiedenen Techniken und Materialien erlernte, z. B. die Herstellung von Skulpturen aus Holz, Stein, Zement, Metall und Draht. Da sie modebewusst ist, lernte sie auch, wie man Schmuck herstellt. In dieser ersten Ausstellung zeigt Jimena ihre Mischtechnik-Collagen, die sowohl persönliche als auch gesellschaftliche Themen, Symbolik und eine kritische Bewertung des Lebensstils aus ästhetischer Sicht darstellen, daher der Ansatz der Verjüngung.
Ihre Arbeiten zeigen auch kreative, statische und dynamische Perspektiven mit Elementen aus der Natur, dem Wasser, der Architektur und der Mode. Sie schneidet einen Teil des gegebenen Raums mit Papier aus und verwendet dann Wasser- oder Acrylfarben, um ihnen eine neue Bedeutung zu geben. Ihre Inspirationen zum Schaffen kommen aus ihrem eigenen Leben und insbesondere während ihrer persönlichen Fluchten in ihre innere Welt, die sie wählt, um sich nach den Herausforderungen dieser Welt zu verjüngen.
Es ist die erste Einzelausstellung von Jimena, in der sie 22 Kunstwerke ausstellt, die sie in den letzten Jahren, hauptsächlich im letzten Jahr, geschaffen hat. Wenn man ihre früheren Arbeiten mit den heutigen vergleicht, hat sich die Qualität ihrer Werke allmählich verbessert, aber das Interessante ist, dass sie Geschichten erzählen. Jedes ihrer Werke erzählt seine eigene Geschichte, was ihre Arbeit zu einem Denkanstoß und sehr zeitgemäß macht.
Die Ausstellung wird bis zum 26. August zu sehen sein. Während der Sommerferien kann man die Ausstellung nach Vereinbarung sehen. Für weitere Informationen besuchen Sie www.kunstforumstallikon.ch
- Deviprasad Rao, Leiter des Kunstforum Stallikon
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